Geschichte des Panzergrenadierbataillons 312 

Verbandsabzeichen/Bataillonsmarsch
Die Grundfarbe des Wappenschildes ist das Grün der Panzergrenadiere. Die goldenen Steckkreuze stellen die Verbindung zur vorgesetzten Panzergrenadierbrigade (PzGrenBrig) 31 her. Als beherrschendes Symbol zeigt das Wappen den stilisierten schwarzen Panzer, das erste Kampffahrzeug der Panzergrenadiertruppe, den Schützenpanzer HS 30.
Als Bataillonsmarsch wurde der Yorksche Marsch von Ludwig von Beethoven (AM II-37/HM II-5) ausgewählt.

Ab dem 01.10.1958 beginnt das Panzergrenadierbataillon 312 unter der alten Bezeichnung PzGrenBtl 12 in der Scharnhorst-Kaserne in seinem Aufstellungsstandort Hannover zu bestehen.

Während sich die Masse des Aufstellungspersonals der Mannschaften und Unteroffiziere aus den Angehörigen des Grenadierbataillons 31 aus Höxter und des Grenadierbataillons 11 aus Wolfenbüttel rekrutierte bedeutet Hannover für das Offizierskorps ein Anreisen aus den verschiedensten Standorten der Bundesrepublik Deutschland.

Die Voraussetzung für die Neuaufstellung des Bataillons (Btl) zum 01.10.58 schafft ein Vorkommando in Stärke von 21 Mann vom GrenBtl 41 aus Höxter unter der Führung von Hauptmann (Hptm) Pinnow. Dazu haben sie vom 19.09.58 bis zum 30.09.58 Zeit zum Vorbereiten der Unterkünfte.

Am 4. Tag seines Bestehens, dem 04.10.58, existieren die 1./-, 2./-, 3./- und 5. Kompanie (Kp) mit einer Bataillonsstärke von 337 Mann, die noch im Aufstellungsjahr am Gruppengefechtsschießen teilnehmen.

Im Februar 1959 erfolgt die Umbenennung in die bis zur Auflösung gültige Bezeichnung Panzergrenadierbataillon 312. Im Frühjahr verlegt das Btl, für Teile über den Umweg Fliegerhorst Celle-Wietzenbruch, nach Dedelstorf, um dann am 02.11.59 in seinem Standort Delmenhorst in die Adelheider Boelcke-Kaserne einzuziehen.

1960 beginnt für das Btl die Umrüstung auf den Schützenpanzer HS 30. Wenn auch ohne Turm geliefert, freut sich das Btl auf diesen Vollketten-Schützenpanzer.
Der Generalinspekteur der Bundeswehr, General Heusinger, besucht am 03.05. das Panzergrenadierbataillon 312. Sein Hauptinteresse gilt der Rekruten-Kompanie sowie dem Wohnungsproblem des Ausbildungspersonals.
Der 1. Kommandeur des Btl,  Oberstleutnant (OTL) Jaedtke, wird versetzt, und sein Nachfolger wird am 01.06. Major (Maj) Armbruster.

1961 wird die Umrüstung auf den HS 30 und die Ausstattung mit der Bordmaschinenkanone 20 mm abgeschlossen. Im gleichen Jahr entsteht die Verbindung der traditionspflegenden Kameradschaft zwischen dem Unteroffizierkorps der 2./PzGrenBtl 312 und dem Verband Deutsches Afrika Korps e.V. Kreiskameradschaft Delmenhorst.
Major Runge wird im November 3. Kommandeur des Bataillons.

1962 beginnt mit einer großen Bewährungsprobe für das Btl. In der Nacht zum 17. Februar wird das Btl durch die damalige Standortkommandantur zuerst mit Teilen, später im gesamten Umfang zur Hilfeleistung bei einer Flutkatastrophe alarmiert und im Raum Hasbergen/ Berne eingesetzt. Dieser große Hilfseinsatz an Mensch, Tier und Gerät festigt den guten Ruf des Btl 312 im Standort.

Den Höhepunkt der militärischen Ereignisse stellt zweifelsohne die Unterstellung der 11. Panzergrenadierdivision (PzGrenDiv) unter die NATO dar. Das Btl nimmt am 19. Mai im Rahmen der Panzergrenadierbrigade (PzGrenBrig) 31 mit allen Rad- und Ketten-Kfz an der Feldparade teil, die auf der Cloppenburger Straße in Oldenburg abgehalten wird. Hohe politische und militärische Prominenz ist bei dieser Großveranstaltung anwesend: Der Bundesminister der Verteidigung, Franz Josef Strauß, der Oberbefehlshaber der NATO-Landstreitkräfte Europa Mitte, General Speidel, der Inspekteur des Heeres, General Zerbel, 22 ausländische Militärattachés sowie weitere in- und ausländische Gäste nehmen in Anwesenheit mehrerer zehntausend Zuschauer diese Feldparade ab.

1963 feiert das Btl seinen 5. Geburtstag. Der katholische Militärbischof, Dr. Hengsbach, besucht das Btl in der Boelcke-Kaserne. Die 4. Kompanie erreicht beim Schießwettbewerb um den Preis des Kommandierenden Generals (KG) des I. Korps einen hervorragenden 2. Platz. Zehn türkische Offiziere werden beim Btl in die PzGren-Truppe eingewiesen.

1964 Das Btl nimmt im Rahmen der PzGrenBrig 31 am Truppenübungsplatzaufenthalt (TrÜbPl) in La Courtine, Frankreich (siehe Zeitungsberichte 1, 2, 3, 4), teil. Während die Ketten-Kfz im Eisenbahntransport verlegen, beginnt für die Versorgungsteile und die Rad-Kfz ein 1800 km langer Straßenmarsch. Diese Herausforderung an die jungen Kraftfahrer und das Material wird ohne Unfall und größere Schäden bewältigt. Auch der Rückmarsch wird ohne Zwischenfall beendet. So gehören die Soldaten des Btl zu den ersten Soldaten eines Großverbandes des Heeres, die ihren guten Ausbildungsstand im Ausland darstellen dürfen.

1965 Das Btl erhält im Rahmen eines Festaktes aller in Delmenhorst stationierten Verbände in der Innenstadt auf dem Hans-Böckler-Platz aus der Hand des Divisionskommandeurs, Generalmajor Uechtritz, seine Truppenfahne. Tausende Delmenhorster Bürger nehmen Anteil an diesem Großereignis.
Das Btl nimmt die Patenschaften zu den Traditionsverbänden 290. Infanterie-Division (290.I.D.) und Infanterie-Regiment 65 (I.R.65) auf. Ein Erinnerungsraum wird eingerichtet. Beim 5. Bundestreffen der 290 I.D. nehmen 1000 Veteranen teil,  unter ihnen 100 französische Teilnehmer. Erstmals betreut das Btl diese Veranstaltung.

1966 Zu Jahresbeginn wird Norddeutschland von einer Schneekatastrophe heimgesucht. 400 Soldaten des Btl helfen mit ihrem Gerät den Verkehr in Delmenhorst und die Versorgung von Altenheimen und Krankenhäusern sicherzustellen. Im Standort bewähren sich wieder einmal insgesamt 800 Soldaten bei dieser Hilfsaktion.
Nach langen Bemühungen kommt es zum ersten Roundtable-Gespräch, dem späteren Kontaktkreis, zwischen den Spitzen der Stadt und den Kommandeuren des Standortes. Initiatoren sind Stadtdirektor Mehrtens und OTL Runge, Kommandeur PzGrenBtl 312 und Standortältester.
Im Juli wird OTL Schünemann der vierte Kdr des Btl.

1967 Das Btl nimmt als verstärkte Kampfgruppe Schünemann mit 1200 Mann an einer Übung der 12. britischen Infanteriebrigade aus Osnabrück teil. Die Übung endet für das Btl mit einem Vorbeimarsch aller Kfz in der Delmenhorster Innenstadt. 

1968 Major Manthey wird fünfter Kdr des Btl.
30 schottische Soldaten  1 st Bn King's Own Scottish Borderers  machen eine Woche Dienst bei der 2. Kp.
Das Btl feiert seinen 10. Geburtstag. Die Spitzen der Stadt sind bei der Veranstaltung des Btl anwesend.

1969 Das Btl nimmt im Brigaderahmen an einer Feldparade des I. Korps auf dem Truppenübungsplatz (TrÜbPl) Munster teil.
Unter großer Anteilnahme der Bevölkerung führt das Btl die Großvereidigung von 700 Rekruten der Brig durch.
Das I.R. 65 führt sein 5. Bundestreffen, erstmals unter der Betreuung des Btl, in seinem alten Standort Delmenhorst durch. Auch hier ist kommunale sowie militärische Prominenz anwesend.

1970 Der Kdr, OTL Manthey, begrüßt den Traditionsverband 290 I.D. bei seinem 6. Bundestreffen in Adelheide. Während eines feierlichen Appells der Teilnehmer des Treffens und der Angehörigen des Btl wird die Boelcke-Kaserne in Feldwebel-Lilienthal-Kaserne umbenannt. (Fw Dirk Lilienthal, Angehöriger der 290 I.D., war als junger Unteroffizier unter gleichzeitiger Beförderung zum Feldwebel am 2. April 1943 mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet worden). Der Divisionskommandeur, Generalmajor Ebeling, nimmt die Umbenennung der Kaserne vor. Der Festakt wird in Form eines Großen Zapfenstreiches in Anwesenheit der Vertreter der Stadt und vieler Bürger begangen.
Major Schütze wird der 6. Kommandeur des Bataillons.

1971 Das Btl nimmt als Volltruppe an der Divisionsgefechtsübung Weiße Möwe teil. Unter den Manövergästen sind Oberstadtdirektor Mehrtens, Landrat von Seggern sowie Kreisdirektor Wille.
In der Btl-Fahrschule beendet der 5000. Fahrschüler seine Ausbildung. 
Im Rahmen des ersten NATO-Truppenaustausches nehmen 44 Soldaten der Königlich Niederländischen Armee vier Wochen am Ausbildungsdienst der 2. Kp teil.
Der Inspekteur des Heeres, Generalleutnant Ferber, stattet dem Standort und dem Btl einen Besuch ab.

1972 Der HS 30 hat ausgedient. Das Btl rüstet auf den SPz Marder um und gewinnt an Feuerkraft und Beweglichkeit. Die 4. Kompanie wird im Juli Unteroffizier-Lehrkompanie und erhält dadurch einen wichtigen Ausbildungsauftrag.
Im November erlebt Norddeutschland eine Sturmkatastrophe in noch nicht dagewesenem Ausmaß. In Delmenhorst wird einmal mehr die Bundeswehr zur Beseitigung der Schäden zu Hilfe gerufen. Auch das Großgerät des Btl wird eingesetzt. Der Katastrophen- Einsatzstab zollt den Soldaten Lob für Fleiß und Disziplin.

1973 Es entsteht eine Verbindung zwischen dem Btl und dem 1. Bataillon der Queen's Own Highlanders aus Osnabrück. Auf der Ebene der Offiziere und Feldwebel kommt es zu den ersten gegenseitigen Besuchen. Im Juni hat das Btl 250 schottische Gäste. Am 02.07. wird die Patenschaftsurkunde erstellt.
Der Standort Delmenhorst feiert den Tag der Bundeswehr. Anlässlich der 600-Jahr-Feier der Stadt stellt sich die Bundeswehr auf den Graftwiesen unter großer Anteilnahme der Bevölkerung mit ihrem Gerät vor. Viele tausend Besucher zeigen ihr Interesse an ihren Standortsoldaten. Die kommunale Spitze stellt fest: Die Garnison ist ein wichtiger Faktor für das gesamte Leben Delmenhorsts.
Mit Hptm Dreyer wird nach 35jähriger Dienstzeit der 1. Berufssoldat des Btl aus dem aktiven Dienst verabschiedet.

1974 OTL Hansen wird 7. Kommandeur des Bataillons.
In der Fw-Lilienthal-Kaserne findet anlässlich des 25jährigen NATO-Bestehens ein Appell mit Abordnungen aller im Standort stationierten Verbände sowie einer US-Army-Einheit statt. Unter der Leitung von OTL Hansen, Kdr PzGrenBtl 312 und Standortältester, findet auf dem Standortübungsplatz (StOÜbPl) Große Höhe eine große Waffen- und Geräteschau statt. Über 20.000 Besucher nutzen die Gelegenheit, ihre Soldaten bei der Funktionsarbeit und im Ausbildungsdienst zu erleben. Es stimmt alles  von der Zuschauermenge bis zum Erbseneintopf.
Im November feiert das Btl seinen 15. Jahrestag im Standort Delmenhorst.
Die Bundeswehr dankt dem Standort mit einer ganztägigen Aufräum-Umweltaktion im Naherholungsgebiet Große Höhe.
Die Ausbildungskompanie 2/11 wird dem Btl als Rekrutenausbildungskompanie unterstellt.

1975 Gemeinsames Werk von Soldaten und Technischem Hilfswerk: An der Brauenkamper Straße entsteht ein großer Abenteuer-Spielplatz.
Das Btl richtet das 8. Bundestreffen des Traditionsverbandes 290 I.D. aus. Ehrengäste sind Generalmajor Ewert, Kdr 11. PzGrenDiv, Alt-Oberbürgermeister Eckert und Stadtdirektor Cromme. Das Platzkonzert der Kapelle des schottischen Patenbataillons The Queens 1. Own Highlanders lockt in der Fußgängerzone hunderte von Zuhörern an.
Bei den ersten Leichtathletik-Standortmeisterschaften begrüßt OTL Hansen Spitzensportler der Bw; unter anderem auch 50-km-Geher Olympiasieger Hauptfeldwebel (HptFw) Kannenberg.  
Der Stadtrat versucht sich im Schießkino des Bataillons.

1976 Im Januar sind wieder einmal Soldaten des Btl im Wassereinsatz. 260 Soldaten errichten mit 25.000 Sandsäcken in Lemwerder einen Schutzwall für die stark angegriffene Hochwasserschutzanlage. Das ZDF filmt das Btl für einen Film 20 Jahre Bundeswehr.
Die 2. Kompanie fliegt für drei Wochen zum Schießaufenthalt nach Shilo/Kanada. Neues Patenschaftsbataillon wird st Bn The Devonshire and Dorset Regiment. Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesverteidigungsministerium (BMVg), Schmidt, besucht anlässlich des 20. Jahrestages der Stationierung von Bundeswehr-Einheiten in Delmenhorst den Standort. Die Stadt gibt im Rathaus einen Empfang für die Bundeswehr. Mehrere zehntausend Bürger besuchen die Festveranstaltungen von der Waffenschau bis zum historischen Militärkonzert.

1977 Die Stadt führt Gespräche mit den Kommandeuren der im Standort stationierten Truppenteilen. Fazit: Die Bundeswehr belebt die Wirtschaft.
OTL Rozmyslowski wird 8. Kommandeur des Btl.
Ein großer Freund des Btl und der Bundeswehr, Herr Oberstadtdirektor Mehrtens, wird mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. 30 Jahre hat er seiner Heimatstadt Delmenhorst treu gedient.

1978 Aus Anlass der Hundert-Jahr-Feier der Kyffhäuser Kameradschaft Stuhr ist das Btl in der Gemeinde Gast mit einer Waffen- und Geräteschau. Nach zwei Tagen endet dieses reichhaltige Programm mit einem Manöverball in mehreren Stuhrer Lokalen.
Am 07.07. begleitet der Brigadekommandeur, Oberst Zerling, den französischen Militärattaché, Brigadegeneral Jean Bilbault, zum Btl. Auf dem StOübPl Große Höhe inspiziert er die Ausbildung. Besuchszweck ist eine allgemeine Information.
Das Btl feiert seinen 20. Geburtstag. Anlässlich dieses Ereignisses gibt die Stadt einen Empfang für die ehemaligen Kommandeure des Btl. Auf dem StOübPl werden Ausschnitte der Ausbildung gezeigt. Das Btl findet dafür eine große Resonanz bei den Besuchern; das gute Verhältnis zur Stadt wird betont.

1979 Die Januarschlagzeile im Delmenhorster Kreisblatt lautet: Man sei stolz auf die Bundeswehr und alle Hilfsverbände, denn wieder einmal wurde Norddeutschland von einer Katastrophe heimgesucht. Diesmal ist es eine Schneekatastrophe, die sich pünktlich zum Jahresbeginn einstellt und den Verkehr und die Versorgung lahmlegt. Unter Leitung des Kdr 312 wird ein Einsatzstab für den Katastrophenfall gebildet. Unter dem Decknamen Dampfschiff sind es zuerst 2000 Soldaten, später noch 350 sowie 15 Kettenfahrzeuge und 100 Radfahrzeuge, die den Schneemassen zu Leibe rücken und die Versorgung in und um Delmenhorst sicherstellen und die Hauptverkehrswege offenhalten.
Der Traditionsverband 290 I.D. besteht 25 Jahre und führt unter der Betreuung des Btl sein 9. Bundestreffen durch. 400 ehemalige Angehörige folgen dem Ruf zum Treffen. Auch bei diesem Treffen ist die Stadt durch Oberbürgermeister Jenzok und Oberstadtdirektor a.D. Mehrtens vertreten.
Die "Spieße" des Btl empfangen die "Spieße" des 1st Bataillon The Devonshire and Dorset Regiment aus Osnabrück zu einem Kameradschaftstreffen. Der KG des I. Korps, Generalleutnant Dr. von Senger und Etterlin besucht Adelheide und das Btl.
Das Btl betreut 370 Kriegsversehrte, die im Rahmen einer Betreuungsfahrt des ADAC Oldenburg das Btl besuchen. Ein umfangreiches Programm erwartete die Gäste.

1980 Der erste Standortball, durch das Btl vorbereitet, wird gleich zu Jahresanfang zum gesellschaftlichen Höhepunkt. Auf der Liste der Ehrengäste erscheinen u.a. der Divisionskommandeur, Generalmajor Glanz, der Bundestagsabgeordnete Lagerhausen und Stadtdirektor Schramm.
Das britisches Patenregiment verlegt von Osnabrück in das Mutterland. Die AusbKp 2/11 scheidet aus dem Btl aus und wird dem NschBtl 11 unterstellt.
OTL Menzel wird 9. Kommandeur des Btl.
Das Bataillon erhält das grüne Barett als neue Kopfbedeckung.
Das I.R. 65 führt sein 8. Bundestreffen durch.

1981 Das Mitglied des Bundestages (MdB) Frau Margitta Terborg stattet dem Btl einen Besuch ab und wird in den Funktions- und Ausbildungsdienst eingewiesen. Der Rotary-Club Delmenhorst mit seinem Präsidenten, Herrn Gebhardt, Oberstadtdirektor Dr. Cromme, die Ratsherren des Verwaltungsausschusses der Stadt sowie die Vorstände der Traditionsverbände 290.I.D. und des I.R. 65 folgen einer Einladung des Btl auf den TrübPl Bergen, um dort die Ausbildungsvorhaben zu beobachten. Nach der Teilnahme an einem Nachtschießen stellt man fest: Es war lohnend, den Nachtschlaf zu opfern.
In Osnabrück wird ein neues UK Btl: 1 st Bn The King's Regiment stationiert.
400 Teilnehmer kämpfen bei der erstmals stattfindenden Delme-Patrouille um den Pokal des Kdr PzGrenBtl 312. Der Generalarzt, Dr. Weber-Höller, Inspizient des Sanitätswesens im Heer, besucht des Btl.
Das Btl gliedert in die neue Heeresstruktur 4 um.

1982 Mit Unterstützung durch das Btl führt die 290. ID. ihr 10. Bundestreffen durch. Über 1000 Teilnehmer, unter ihnen der Ehrenpräsident des Traditionsverbandes der französischen 7.I.D., R. Chabaine, sind erschienen. Höchster militärischer Gast ist der Divisionskommandeur, Generalmajor von Sandrart. Die Schirmherrschaft hat Oberbürgermeister Jenzok übernommen. Die musikalische Umrahmung führt das Heeresmusikkorps 11 durch.
Im Mai nehmen Teile des Bataillons an der Übung der 11.PzGrenDiv Weisse Birke teil. 
OTL Gosoge wird der 10. Kommandeur des Btl.

1983 Das Btl räumt seinen Unterkunftsbereich zur Unterbringung des Stabes des I. Korps für die Korps-Gefechtsübung Frischer Wind.
Ende August feiert das Btl sein 25jähriges Bestehen. Aufgrund dienstlicher Sachzwänge (Teile der Stabs-/VersKp und der 2. Kompanie fliegen zum TrÜbPl-Aufenthalt nach Shilo/Kanada, der andere Teil des Btl verlegt auf den TrübPl Bergen) werden die Festlichkeiten vorgezogen. An dem BtlAppell und dem Biwak, hinter dem Offizierheim aufgebaut, nehmen Vertreter der Stadt, an deren Spitze Oberbürgermeister Jenzok, sowie auch hohe Militärs, wie Generalleutnant a.D. Uechtritz, Generalleutnant a.D. Schünemann, Brigadegeneral Rensing und ehemalige Kdre des Btl teil. Die Vertreter von Wirtschaft und Traditionsverbänden loben in ihren Grußworten die gute Zusammenarbeit mit dem Btl.

1984 Im April führt der Bundesminister der Verteidigung in Adelheide einen Truppenbesuch durch. Nach einem Gespräch mit dem Kdr findet im Offizierheim eine Aussprache mit Soldaten aller Dienstgrade statt. Dieser intensive Einblick in den Alltag der Truppe bringt dem Minister manches Problem nahe. Er kann sich im Rathaus der Stadt aber auch von dem hervorragenden Klima zwischen Wirtschaft, Verwaltung und Bundeswehr im Standort überzeugen.
Im Juni fordert die Delme-Patrouille wieder viel Schweiß und Durchhaltewillen von den teilnehmenden Mannschaften. Das Btl hat erneut ein breitgefächertes Programm vorbereitet. Auf der Burginsel schreiten anlässlich einer Großvereidigung von 725 Soldaten OTL Gosoge und Oberbürgermeister Löwe die Front ab. Mehrere hundert Delmenhorster Bürger und Angehörige der jungen Soldaten sind dem Ruf zu dieser Veranstaltung gefolgt.
Die Btl-Fußballmannschaft wird Brigademeister.

1985 Gleich zu Jahresbeginn erlebt das Btl den TrübPl-Aufenthalt Bergen bei arktischer Kälte. Ein plötzlicher Kälteeinbruch drückt die Temperaturen auf 20 Grad minus. Improvisationsgeist, Anleitung durch die erfahrenen Alten und die Aufsichts- und Fürsorgepflicht vom jüngsten Unteroffizier bis zum Kdr lassen diesen Härtetest für das Btl auch zu einem Gemeinschaftserlebnis werden.
OTL Glorius wird elfter Kommandeur des Btl.
Als neues Patenschafts-Btl wird in Osnabrück stationiert: 1 st Bn The Royal Irish Rangers.
Das Btl feiert im Offizierheim seinen Bataillonsball.

1986 Anlässlich des 30jährigen Bestehens der Bundeswehr wird in der Fw-Lilienthal-Kaserne ein Tag der Offenen Tür durchgeführt. Das Btl ist mit seinen Waffen und Geräten in die Gesamtorganisation dieser Veranstaltung eingebunden. Diese Großveranstaltung wird von dem 10. Wiedersehenstreffen des IR 65 begleitet. Tausende Delmenhorster Bürger überzeugen sich in der Kaserne und auf dem StOÜbPl bei dynamischer Waffenschau und Gerätevorführung vom Leistungsstandard der Soldaten. Mehrere tausend Bürger nehmen am Abend am Großen Zapfenstreich auf der Burginsel teil. Der Parlamentarische Staatssekretär im BMVg, Würzbach, Generalmajor von Bornstedt, Befehlshaber im Wehrbereich II, sowie zahlreiche Vertreter der 11. PzGrenDiv und der 4. Luftwaffendivision sind bei diesem Festakt anwesend.
Im September führt das Btl im Raum Wildeshausen an zwei Tagen die Lehrübung Das verstärkte Panzergrenadierbataillon in der Verteidigung durch. Insgesamt 200 Offiziere und Zugführer der Division erleben diese Vorführung im Rahmen der Heereseinheitlichen taktischen Weiterbildung. Besonders hebt die Presse dabei auch die detaillierte Vorinformation der Bürger in Bezug auf Lärmbelästigungen, Verkehrsbehinderungen und evtl. Manöverschäden durch die Übungstruppe hervor.

1987 OTL Sengespeick wird zwölfter Kommandeur des Btl.
Im Mai führt das Btl einen Elternbesuchstag durch. Diese Veranstaltung wird mit dem zwölften Bundestreffen des Traditionsverbandes 290. ID gekoppelt. Einmal mehr braucht sich das Btl über Mangel an Interesse nicht zu beklagen. Ca. 800 Eltern und Angehörige sowie 700 Teilnehmer der ehemaligen 290 I.D. erleben ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Waffenschau und Gefechtsvorführungen und können in das heutige Soldatenleben Einblick nehmen. Bürgermeister Pelka ist Schirmherr des Bundestreffens. Anlässlich eines Empfangs des Oberbürgermeisters Thölke für die Kommandeure des Standortes betont dieser das gute Verhältnis zwischen den Soldaten und zivilen Bürgern. Nach dem Btl-Sportfest schreibt der Weser-Kurier: Sport als Mittel der Verständigung. Keinerlei Probleme zwischen Bürgern in Uniform und Zivil in Delmenhorst.
Der Kdr führt als Standortältester den Standortball 87 durch. Dieser alle zwei Jahre stattfindende Ball hat sich zu einem der Höhepunkte der jeweiligen Ballsaison entwickelt.

1988 Der Kdr begrüßt im Februar im Offizierheim den ehemaligen Inspekteur des Heeres, Generalleutnant a.D. Poeppel zu einem Vortrag vor Offizieren, Feldwebeln und Vertretern aus dem zivilen Bereich. Während das Btl auf dem TrübPl Sennelager übt, nimmt die Schlagzeile Heeresstruktur 2000 in der Presse breiten Raum ein. Die PzGrenBrig 31 wird mit der Durchführung des Truppenversuchs zur Erprobung der neuen Struktur betraut. Als Folge wird das PzGrenBtl 312 teilaktiv.
Das Btl erhält den Auftrag, während des TrübPl-Aufenthaltes Bergen eine Lehrübung als Gefechtsschießen verbundener Waffen mit dem Thema Die verstärkte PzGrenKp in der Verteidigung durchzuführen. Dem Offizierskorps und den Zugführern der PzGrenBrig 31 wird eine imponierende Gefechtsübung vorgeführt. Vom abgesessenen Grenadier über Schützenpanzer Marder, Kampfpanzer Leopard bis zum Panzerabwehrhubschrauber und Jagdbomber wird Feuer und Bewegung gezeigt.
Im August feiert das Btl sein 30jähriges Bestehen. Mit Stolz schaut man 30 Jahre zurück; mit etwas Wehmut sind die Gedanken aber auch bei der bevorstehenden Kaderung, zuerst aber wird gefeiert. Zu dem BtlAppell, der mit einem Feierlichen Gelöbnis verbunden ist, begrüßt der Kdr eine Vielzahl von Gästen: Oberbürgermeister Thölke, Bürgermeister Pelka, Oberstadtdirektor Schramm, die Fraktionsvorsitzenden der im Rat vertretenen Parteien, den Kontaktkreis, die Traditionsverbände und für die Bundeswehr den KG des I. Korps und ehemaligen Kdr des Btl, Generalleutnant Hansen, den Befehlshaber des Territorialkommandos Nord und ebenfalls ehemaliger 312 Kdre , Generalmajor Manthey, sowie Generalmajor a.D. Schünemann, der es sich wie viele andere ehemalige Kommandeure nicht nehmen ließ, an diesem Tag bei den 312ern zu verweilen. Hunderte weiterer Gäste und Eltern der Rekruten geben dem Appell einen feierlichen Rahmen. Für den Abend ist hinter dem Offizierheim ein Feldbiwak aufgebaut. Im September kommt es zum ersten großen Versetzungsschub. Manch guter Kamerad verlässt sein Btl.
Bei einem Brigadeappell am 16. Dezember in der Fw-Lilienthal-Kaserne meldet Oberst Becker dem DivKdr, Generalmajor Senff: Ausgangslage eingenommen. Dabei wird dem Btl durch den Staatssekretär im Niedersächsischen Innenministerium, Dr. Cromme, einem alten Freund des Btl, im Auftrag des Niedersächsischen Ministerpräsidenten Dr. Albrecht, das Fahnenband des Landes Niedersachsen verliehen. Viele Gäste aus Politik und Wirtschaft des Delmenhorster Standortes wohnen diesem Festakt bei.
Der zweite Versetzungsschub im Dezember bringt das Btl auf seine teilaktive Stärke.

1989 Dieses Jahr ist das entscheidende Jahr der Umgliederung. Am 01.02.89 ist die Ausgangslage zum Truppenversuch eingenommen. Im März wird in Adelheide unter Leitung des BrigKdr, Oberst Becker, eine zweitägige Planübung zur Vorbereitung auf die Arbeit mit den Reservisten des Btl in der Struktur 2000 abgehalten. Im April führt das Btl die erste Kurzwehrübung durch. Zielsetzung dieses Treffens auf freiwilliger Basis ist es, sich in der neuen Gliederung kennenzulernen.
Im Mai betreut das Btl das I.R. 65 bei seinem elften Bundestreffen.
Das Btl ist im September an der Organisation und Durchführung des Stadtsportfestes im städtischen Stadion beteiligt. Der BtlKdr kann, neben den Spitzen der Stadt, auch den Kdr PzGrenBrig 31, Oberst Becker, und Oberst Moede, Regimentskommandeur der Delmenhorster Luftwaffenverbände, begrüßen. Vor 1200 Zuschauern gibt es spannende Wettkämpfe der Spitzensportler der Delmenhorster Vereine und der Soldaten. Im September treten 40 Offiziere und 120 Unteroffiziere zu einer zweitägigen Kurzwehrübung im Bataillon an. Hierbei gilt es für aktive Soldaten und in Führungspositionen eingesetzte Reservisten, sich mit Gerät und Funktionsaufgaben vertraut zu machen. Es wird für die große Mobilmachungstruppenübung im Oktober/November vorgearbeitet. Vom 22.10. - 03.11. führt das Btl seine erste große Mobilmachungstruppenübung (MobTrÜb) im StO und auf dem TrübPl Bergen mit rund 400 Reservisten aller Dienstgrade durch. Als Aufwuchsbataillon wird das Btl durch das Stammbataillon 313 im Rahmen der Teilungsbeziehungen aufgefüllt. Nach Aufnahme des Personals sowie Einweisung und Übergabe des Materials marschiert das Btl zum TrübPl Bergen, um im Rahmen der Aus- und Weiterbildung seine Einsatzbereitschaft im Truppenversuch Kaderung und rascher Aufwuchs unter Beweis zu stellen. Am 31.10. sind der Inspekteur des Heeres (InspH) Generalleutnant v. Ondarza und der Leiter der Abteilung IV im Führungsstab des Heeres, BrigGen Willmann, bei der Brig und besuchen auch das Btl. Am Ende der MobTrüb findet ein Kameradschaftsabend des gesamten Btl statt. Dabei wird Stabsfeldwebel (StFw) Jondral, Kompaniefeldwebel (KpFw) 1./312 das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen.
Am 07.12. besuchen ehemalige Generale aus dem Wehrbereich II den Standort und werden durch PzBtl 311 und unser Btl in die neue Struktur und Ausbildungskonzeption eingewiesen. Während der Nachbereitung der MobTrüb wird das Btl in der Zeit vom 11.12. - 15.12. durch den Inspizienten der Instandsetzungstruppe (InstTr) inspiziert.

1990 Der Truppenversuch (TrVsu) wird weitergeführt. Am 07. und 08.02. ist der Inspizient der PzGrenTruppe, Oberst Asam, im Btl. Er überzeugt sich von dem hohen Ausbildungsstand in der Einsatz-/Lehrkompanie. Am 24./25.04. kann sich auch der Inspizient für die Unteroffiziersausbildung (UffzAusb) von der Leistung der Einsatz-/LehrKp ein positives Bild machen.
Das 13. Traditionstreffen der 290 I.D. wird am 12./13.05., wieder mit Unterstützung des Btl, durchgeführt.
Am 23.05. wird Oberstlt Boehnhardt 13. Kdr des Btl.
Für Aussiedler aus Rumänien und später Übersiedler aus der DDR werden Unterkünfte geräumt und Betreuungsmaßnahmen durchgeführt.
Zur Vorbereitung der nächsten MobTrÜb und zur Festigung des Zusammenhalts mit den eingeplanten Reservisten erfolgt am 21./22.09. eine Dienstliche Veranstaltung u. a. mit Geländebesprechung. In der Zeit vom 29. - 31.10. wird durch die Brig mit Beiträgen durch das Btl in Varel die Stärke- und Ausrüstungs-Kommission (STAN-Kommission) ausführlich über die neue Struktur mit geänderten Anforderungen an einzelne Dienstposten(DP)-Inhaber informiert. Mehrere Einweisungen in das neue Konzept werden durchgeführt, dabei auch am 11.10. für die zukünftigen Einsatz-/Lehrkompanien (E/L-Kp) des I. Korps.

1991 In diesem Jahr ist die zweite Truppenwehrübung (neuer Begriff für MobTrüb) der Schwerpunkt im TrVsu. Am 25.02. werden die Teilungsbeziehungen mit den aktiven Soldaten des StammBtl, PzGrenBtl 313, eingenommen. Am 04.03. treten die Reservisten ihren Dienst für den TrVsu Kaderung und rascher Aufwuchs (KURA) an. Die TrWÜb ist wie im Vorjahr im StO und auf dem TrübPl Bergen und bringt wesentliche Erkenntnisse für das neue Konzept. Sie ist auch wieder von Besuchen höherer Vorgesetzter begleitet. Parallel erfolgt der TrVsu ZILUM (Zivile Unterstützung von Mobilmachungsübungen). Nach Ende der TrWÜb und Aufhebung der Teilungsbeziehungen am 22.03. erfolgen die technischen Arbeiten zur Einlagerung des Geräts. Die Lehrgänge in der E/L-Kp, neue Bezeichnung: ULK (Unteroffizier-Lehrkompanie), laufen mit dem III. Quartal aus. Der TrVsu wird für das Btl beendet. Der Personalbestand des Btl sinkt. Die Arbeiten zur Einlagerung und Übergabe des Geräts gehen weiter. Am 21.08. sind im Rahmen vertrauens- und sicherheitsbildender Maßnahmen gemäß Wiener Dokument sowjetische Offiziere zu einer Überprüfung in der Kaserne und beim Btl. Am 12.09. wird der TrVsu mit einem Brigadeappell beendet. Dabei erhält das Btl die Medaille des I. Korps für hervorragende Leistungen im Truppendienst ausgehändigt. Das Btl erhält den neuen Auftrag: Umgliedern in ein nichtaktives PzGrenBtl mit späterer Unterstellung unter die nichtaktive PzBrig 3 in Nienburg.

1992 Die Traditionspflege zu 290 I.D., I.R. 65, Kyffhäuser-Kameradschaft und Deutsches Afrika-Korps wird an BeobBtl 113 übergeben.
Am 24./25.04. unterstützt das Btl mit verfügbaren Kräften das 12. Bundestreffen des ehemaligen InfRgt 65.
Der 15.06. ist ein wehmütiger Tag für das Btl. Durch einen Brigadeappell, unter Mitwirkung aller Truppenteile der Kaserne und der Brigade, sowie anschließendem Empfang werden die Auflösung des PzBtl 311 und Umgliederung unseres Btl besiegelt. Die parallel durchgeführte dienstliche Veranstaltung für die Reservisten umfasst bedauerlicherweise nur wenige Teilnehmer.
Das Btl erhält im Juni durch OrgBefehl den Auftrag: Umgliederung in ein nichtaktives PzGrenBtl (BMP) GerEinh in der Zeit vom 01.10.92 bis spätestens 10.04.93. Das umgegliederte Btl soll am 31.03. der nichtaktiven PzBrig 3 unterstellt werden.
Am 15.12. wird durch BMVg entschieden, dass die nichtaktiven Brigaden einschl. der Bataillone aufzulösen sind. Der Unterstellungswechsel unter die Brigade 3, als Abwicklungsdienststelle zur Auflösung, erfolgt mit Wirkung vom 01.04.1992.

Als Auflösungszeitpunkt wird mit Organisationsbefehlen der 31.12.93 festgelegt.

 

Quellenangaben:

1. Festschrift 1983 "25 Jahre Panzergrenadierbataillon 312". Hrsg: PzGrenBtl 312. Verantwortlich: OTL Rainer Gosoge

2. Festschrift 1990 "30 Jahre Panzergrenadierbrigade 31 - Oldenburgische". ProjOffz: Maj Kohbrok

3 .Festschrift 1985 "30 Jahre Bundeswehr Standort Delmenhorst". Verantwortlich: Lotar Geyer

4. Chronik 1984 "Die Elfte - 25 Jahre 11.Panzergrenadierdivision". Hrsg: 11.PzGrenDiv in Verbindung mit der Oldenburgischen Landschaft.

5. Geschichte und Chronik 1986 "30 Jahre I. Korps". Hrsg: KorpsKdo I. Korps. Redaktion: Hptm Axel Kullak

6. Katalog Militärgeschichtliches Forschungsamt 1985 "30 Jahre Bundeswehr - Friedenssicherung im Bündnis". Hrsg: MGFA Rainer Ditte

7. Eine Stadtchronik 1945-1975 "Drei Jahrzehnte in Delmenhorst". Verantwortlich: Werner Garbas/Liesel Wittenberg

8. Eine Stadtchronik "Die Jahre 1976-1990 in Delmenhorst". Verantwortlich: Werner Garbas/Liesel Wittenberg

9. Jubiläumsbroschüre 2012 "50 Jahre Reservistenkameradschaft Delmenhorst". ProjGrp: B. Lünse

10. Broschüre 1998 "Dein Standort Delmenhorst". Hrsg: LogRgt 1.Verantwortlich: OLt Greiffendorf