1959 bis 1992
Verbandsabzeichen:
Der blaue Schild des Wappens weist auf die Standorte der Kompanien und auf die Zugehörigkeit zur Panzergrenadierbrigade 31 hin. Oben im Schild sind die goldenen Steckkreuze aus dem Wappen der Oldenburger und Delmenhorster Grafen wiedergegeben. Der goldene Löwe darunter weist auf den Kreis Friesland hin. Die silbernen Wellenkämme im unteren Teil des Schildes deuten die Zugehörigkeit zu Division und Brigade, der silberne Rand des Schildes noch genauer die zur ersten Brigade der Division an.
Datum |
Ereignis |
1959 |
Im August Aufstellung als PzGrenBtl 311 (mot) in Oldenburg-Bümmerstede |
1961 |
Verlegung des Bataillons nach Varel |
1963 |
Umbenennung in PzGrenBtl 311 (MTW) nach Umrüstung auf den gepanzerten Mannschaftstransportwagen M 113 |
1972 |
Umbenennung in PzGrenBtl 311 (SPz), nachdem im Juni die ersten Schützenpanzer MARDER ausgeliefert wurden. |
1981
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Zum 01.10.1981 nimmt das Bataillon die Heerestruktur 4 ein und wird in PzGrenBtl 313 umbenannt. Gleichzeitig wird das gemischte Panzergrenadierbataillon 311 neu aufgestellt. Dieses Bataillon bestand aus einer Stabs- und Versorgungskompanie mit 2 SPz MARDER und 5 MTW, zwei PzGrenKp mit je 11 SPz MARDER und einer PzKp mit 13 Kampfpanzern LEOPARD 1 - Wegfall der Panzermörserkompanie (PzMrsKp) - Unterstellung der aktiven 3.PzGrenKp unter das PzGrenBtl 313 in Varel |
1988 |
Das PzGrenBtl 311 wird aufgelöst und es wird im Rahmen des Truppenversuchs Kaderung und rascher Aufwuchs in Delmenhorst das Panzerbataillon 311 als Grundsatz des Truppenversuchs war der neuartige Verbund von je einem Stamm- und einem Aufwuchsbataillon. 1. Stabs-und Versorgungskompanie (teilaktiv) |
1992 |
Zum 30 September erfolgte die Auflösung sowohl des PzBtl 311 (GerEinh) als auch die des aktiven PzBtl 314 |
Quellenangaben: